Bereits früher kämpfte die SVP gegen das Schengenabkommen, leider erfolglos. Im Abstimmungskampf war von 2,5 Millionen Schweizer Franken die Rede, nun werden die Kosten immer höher und gemäss Vorlage im Jahre 2027 sogar auf 61 Millionen Franken ansteigen. Seit dem Jahr 2009 unterstützt die Schweiz Frontex als Schengen Mitglied finanziell und personell. Dank Schengen sehen wir, dass es uns nicht möglich ist zu kontrollieren, wer in unser Land einmarschiert. Unsere Sicherheit liegt in den Händen der EU. Werte Damen und Herren, dies darf doch nicht sein! Dieses Abkommen dient dem alleinigen Interesse der EU. In anderen Flüchtlingskrisen sahen wir bereits, dass der Grenzschutz auch trotz Frontex von den jeweiligen Ländern selbständig geregelt wird und einige über dieses Abkommen gerne hinwegsehen. Das Dublin Abkommen besagt, dass Flüchtende in das jeweilige Land zurückgeführt werden, wo das erste Mal ein Asylantrag gestellt wurde. Die Grenzländer haben somit ein Interesse, sie weiterzuschicken und keine Grenzsicherung durchzuführen. Die 61 Millionen Franken würde man besser in unseren Grenzschutz investieren.

Deshalb: Stimmen Sie Nein zu dieser teuren und ineffizienten Frontex-Vorlage!

Vivienne Huber, Vorstand SVP Bezirk Muri, Waltenschwil